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Am vergangenem Sonntag veranstaltete die Jugendleitung des Kreisschützenverbandes "Deister-Süntel-Calenberg" statt des bisher im Herbst standfindenden Jugendbiathlon, zum ersten Mal eine Spaß-Olympiade.
„Wir haben uns für diesen Schritt entschieden und bei der Entscheidung auch die Jugendleiter der angeschlossenen Vereine mit einbezogen, da sich im letzten Jahr für den Jugendbiathlon nur Lichtpunkt und Luftgewehrschützen angemeldet haben und wir auch die Bogenschützen mit bei solchen Veranstaltungen mit einbeziehen wollten, haben wir probeweise eine Spaßolympiade veranstaltet“, so die Kreisjugendleiterin Ines Schwarze. „Viel Zeit und viel Arbeit steckt hinter einer solchen Veranstaltung. Man kann so etwas nicht einfach mal aus dem Ärmel schütteln, auch wenn ich das in der Vergangenheit als Jugendleiter schon mal gemacht habe“, so Sven Behrens, stellvertretender Kreisjugendleiter, „mit einer so großen Resonanz habe ich nicht gerechnet. Unser Ziel war es die Teilnehmerzahl des letzten Jahres zu erreichen. Wir waren selbst überrascht, dass es am Ende fast doppelt so viele Anmeldungen waren“, so Behrens weiter.
Die Kreisjugendleiterin, Ines Schwarze, konnte schließlich bei schönstem Wetter fast 40 Jugendliche mit ihren Jugendleitern und sogar Familien mit Geschwistern begrüßen. Nachdem die Regeln für die Olympiade, die einzelnen Stationen und der Ablauf erklärt war, wurde es ernst. Die Eröffnung. Nachdem ihm das Wort übergeben wurde versuchte der stellvertretende Kreisjugendleiter mit einer Laterne das Olympische Feuer zu entzünden, dies gelang allerdings nur mit einem Bierdeckel, da es sich um eine Solarlaterne handelte, die nur leuchtet, wenn es dunkel wird. „Dies habe ich beim Kauf leider übersehen“, entschuldigte sich Behrens bei der Eröffnung.
An elf verschieden Stationen mussten sich die Jugendlichen beweisen. Unteranderem wurden Gummistiefel geworfen und Luftballons mit Dartpfeilen zum Platzen gebracht werden. „Wir haben bewusst auf Stationen verzichtet, die mit dem Schießsport zu tun haben, um jedem eine Chance zu geben hier heute eine Medaille zu gewinnen“; so Schwarze.
Nach einem tollen Tag voller Spaß und guter Laune und nur unterbrochen durch ein gemeinsames Mittagessen mit leckerem vom Grill gab es die lang ersehnte Siegerehrung. Bevor es jedoch dazu kam mussten die Jugendleiter noch einmal ran und sich auf den Stationen selbst beweisen.
Sieger in den Klassen wurden:

U12 Schüler
Goldmedaille:     Mathilda Stolpe (SV Bakede)
Silbermedaille:    Lennox Reich (DSC Feggendorf)
Bronzemedaille:  Mia Holdschik (SSV Bad Münder)

Schüler
Goldmedaille:     Felix Söfjer (SV Bakede)
Silbermedaille:    Jakob Struve (SSV Bad Münder)
Bronzemedaille:  Suzanne Wendt (SG Schmarrie)

Jugend
Goldmedaille:     Fabian Plute (KKSV Schulenburg)
Silbermedaille:    Quentin Brey (SV Bakede)
Bronzemedaille:  Max Ole Stolpe (SV Bakede)

Junioren
Goldmedaille:     Finn Gröling (SG Schmarrie)
Silbermedaille:    Caroline Schulz (JKL Springe)
Bronzemedaille:  Leonie Finke (KKSV Schulenburg)

alle Sieger

Im Rahmen der ersten Olympiade der Kreisschützenjugend ließ es sich die Kreisjugendleiterin Ines Schwarze, als Vertretung für den verhinderten Vorsitzenden Wilfried Mundt, nicht nehmen die erfolgreichen Landesmeister in der Schülerklasse besonders zu ehren.
„Der Kreisschützenverband gratuliert ganz besonders zu dieser hervorragenden Leistung. Dieser Erfolg wurde nicht nur mit einer Medaille durch den NSSV belohnt, auch der Kreisschützenverband möchte euch eine Kleinigkeit als Geschenk überreichen“, so Ines Schwarze. „Ich denke das dieser Gutschein für einen Besuch im Zoo Hannover gefallen wird“, so Schwarze weiter. Die anwesenden Jugendlichen und die Jugendleiter gratulierten der erfolgreichen Schützin mit einem dreifachen „Gut Schuss“.
Den Landesmeistertitel konnte sich in der Disziplin Lichtpistole Jahrgang 2011 weiblich Toja Marie Mathea vom SV Bakede sichern.

v.l. Ines Schwarze (Kreisjugendleiterin), Toja Marie Mathea